Wir freuen uns, wenn Sie unser Vorhaben durch Ihre Mitgliedschaft unterstützen!
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Seit vielen Jahren zieht es mich nach Zentralasien, in die Mongolei. Während langer Exkursionen habe ich das wüsten- und steppenhafte Hochland zwischen China und Russland durchreist und von meinen Erlebnissen in Reportagen berichtet.
Das Schöne ist nach wie vor überall in der Welt zu finden. Allerdings wird einem achtsamen Blick nicht entgehen, dass sich auch erschreckende Missstände und Leid, Ausweglosigkeit und äußerste Not jeden Moment ereignen.
Es ist die Begegnung mit den vergessenen Kindern in Ulaanbaatar, die mich erschüttert hat. In verwahrlosten Schächten unter der Erde, zwischen Computerspielhöllen habe ich sie gefunden. Hungrig, schlafend, frierend, ausweglos. Sozusagen über Nacht hat ihr Schicksal das meine berührt.
Seit meinem Entschluss den Straßenkindern zu helfen, begleite ich unter anderem ein Sozialprojekt, das den Bau eines kleinen Landhauses am Stadtrand vorsieht. Dort sollen die Kinder mit dem Nomadenleben vertraut gemacht werden. Der Umgang mit Tieren wird gelernt, genauso das gärtnerische Arbeiten. Wenn Sie die Geschichte von Sharaa sehen und lesen, werden sie wissen, wie hoffnungsvoll die Kinder dieser sinnvollen Zukunft entgegensehen.
Zu diesem Zwecke, aber nicht nur, wurde dieser Verein gegründet. Ein anderes Tätigkeitsfeld ist die Hilfe bei lebensbedrohlich erkrankten Kindern, denen man in der Mongolei nicht mehr helfen kann. So haben wir die kleine Munkhzaya, die an einem Hirntumor erkrankte, nach Deutschland geholt und sie hier operieren lassen. Mongolia Help e. V. hat sämtliche Kosten durch Spenden übernommen. Mittlerweile konnten wir so 4 Kindern das Leben retten. Unser Dank gilt unserer Spendern!
Helfen Sie mit, geben Sie diesen Kindern Ihre Unterstützung.
Frank Riedinger
Die Zeit vergeht wie im Flug. Am Freitag sind wir mit Oogii und Amara, dem Manager der Kindereinrichtung und seiner Frau aus der Stadt rausgefahren zu einem riesigen Dschingis-Khan-Denkmal, die größte Reiterstatue der Welt.
Drei weitere spannende Arbeitstage im Zentrum sind vergangen. Wir haben insgesamt 20 Kinder und ihre Eltern kennengelernt, diese befundet und anschließend den Eltern oder Kindern Tipps, Übungen, Anleitung zu Mobilisierungen, Atmung, Entspannung oder Training gegeben.
Wir hatten ein volles Wochenende. Am Samstag hatten wir den ganzen Tag wieder Termine mit Patienten verschiedener neurologischer Erkrankungen. Die junge Therapeutin aus der Einrichtung, Oogii unser Übersetzer und wir haben die Kinder befundet und den Eltern Tipps gegeben.