Im Juli 2020 kamen knapp 30 Kinder zu uns in unser Haus, die aus den Jurtensiedlungen von Ulaanbaatar stammen. Ein mongolischer Verein bietet den Kindern diese Möglichkeit um in den Sommermonaten in unserem Haus eine zusätzliche kostenlose Trainingseinheit zu bieten.

Mit diesem Angebot haben auch nicht privilegierte Familien die Möglichkeit Ihren Kindern eine sportliche Beschäftigung zu ermöglichen. Den Kindern hat es ausserordentlich gut gefallen und sie wollen 2021 wieder kommen. Hoffen wir, dass Covid-19 es dann zulässt.

Trotz Covid-19 sind wir mit der Karate-Schule weiter in Kontakt und die Schule möchte Ihre Kinder für eine gewisse Zeit in unser Haus schicken. Wir haben das Haus darauf vorbereitet….

Zaunbau

Im Covid-19 Jahr haben wir unter strengsten Hygienemaßnahmen den Zaun um unser Haus vervollständigt.

Für das laufende Jahr haben wir Kontakt mit einer privaten Schule aufgenommen, die Kindern in der Jurtenvierteln eine sinnvolle Beschäftigung mit Karate-Training während der Sommermonate bietet.
Die Schulleitung hat schon mehrere Jahre nach einem Ort gesucht in dem Sie die Kinder in der Sommerzeit draussen ausserhalb der Stadt unterrichten können.

Mit Stolz können wir Ihnen heute unsere Bilder vom Erstbezug mit Kindern zeigen…

Für den Erstbezug in 2019 gibt es noch viel zu tun. Die Spendenlieferung aus Deutschland mit Kochutensilien, Spielen, Vorhängen und vieles mehr muss zuerst einsortiert werden.

Zudem haben wir uns entschieden, ein kleines Kochhäuschen zusätzlich neben dem eigentlichen Haupthaus zu bauen um dort im Sommer kochen zu können. Das Kochen mit Gas wollten wir in unserem neuen Haus aus Sicherheitsgründen vermeiden.

Um das Haus in Betrieb zu nehmen, haben wir auch ein Feuerschutz-Sicherheitskonzept umgesetzt und überall im Haus Feuerlöscher installiert.

Wir konnten in 2019 eine Solaranlage in unser Landhaus installieren. Somit sind wir komplett unabhängig, was die Versorgung mit Strom anbelangt. Wir wollten unser Haus eigentlich an die öffentliche Stromleitung anschlies sen, aber die Kosten hierfür waren doch beträchtlich.

Wir entschieden uns aus finanziellen Gründen, eine Solaranlage mit Speichermöglichkeit zu installieren. Die Kapazität dieser Anlage reicht für Licht und sogar zum Kochen mit Strom völlig aus.

Die Mongolei ist in Sachen Stromerzeugung mit Solar auf einem wirklich weltweit vorderen Platz, da die Technik im ganzen Land bei den Nomaden Platz findet. Jede Jurte wird mittlerweile durch Solarstrom versorgt, die mit den eigenen Solarpanels erzeugt wird.

Wir möchten als weiteren Schritt in 2018 und 2019 einen Stromanschluss für das Haus legen lassen. Zudem sollte ein Tiefbrunnen gebohrt werden. Dazu benötigen wir nochmals finanzielle Mittel, die wir versuchen durch weitere Spenden einzunehmen.

Gerne können Sie uns mit einer direkten Spende unterstützen:

Spendenkonto: 212 398 12
Bank: Kreissparkasse Tuttlingen
BLZ: 643 500 70
Iban: DE17 6435 0070 0021 2398 12
BIC Code: SOLADES1TUT

In einer weiteren Sammelaktion haben wir nochmals Kochutensilien, Bettdecken, Kopfkissen, Handtücher, Essgeschirr, Vorhänge, Teppiche und Besteck für unser Landhaus gesammelt. Die Sammelaktion war sehr erfolgreich und wir konnten sehr gut erhaltene Dinge bekommen.

Einen herzlichen Dank geht an die Gärtnerei Denz in 78337 Wangen am Bodensee, von der wir den Transporter kostenlos zur Verfügung bestellt bekamen.

Mit dem Transporter konnten wir die Spenden nach Stuttgart in den Sammelcontainer bringen.

Einen herzlichen Dank geht auch an die fleissigen Helfer Battumur Shagdarjav, Reimund Schreiber und Joe Riedinger.

Drei Kubikmeter Spenden sind nun in einem Sammelcontainer von Stuttgart nach Ulaanbaatar unterwegs. Der Container geht über den Seeweg nach China und von dort dann in die Mongolei nach Ulaanbaatar.

Anfang 2017 fällt der Startschuss für den Neubau des Landhauses.

Der Bauplatz für den Bau haben wir während des Winters ausgesucht und gekauft.

Zudem konnten wir unser erstes Haus einem Interessenten verkaufen.

Ziel soll es sein im September 2017 mit dem Bau fertig zum sein.

Battumur, unser Kontaktmann vor Ort, ist für uns als Bauleiter tätig. Er koordiniert die diversen Baufirmen, die wir für den Bau beauftragt haben.

Die Arbeiten gehen zügig voran und wir liegen gut im Zeitplan. Das Haus ist Anfang September fertig. Nächstes Jahr soll die Inneneinrichtung gemacht werden, um übergangslos Kindergruppen beherbergen zu können.

Im Winter 2017 konnten wir unser von Frostschäden geplagtes Landhaus an einen mongolischen Interessenten verkaufen. der Verkaufserlös fliesst in den Erwerb des Bauplatzes und in den Neubau des Hauses.